…und wie! Während vor dem besagten Wettkampf schon alle im Lance Armstrong-Fieber waren, nervte es anscheinend einige der teilnehmenden Triathleten über die halbe Ironman-Distanz, dass es nur dieses eine Thema gibt.
Ok, der Typ polarisiert- heute wie damals. Für den Triathlon-Sport mag das gut sein, denn die Aufmerksamkeit steigt dadurch immens.
Seine zwielichte Vergangenheit hat natürlich einen negativen Beigeschmack…
Doping kann zwar schnell machen, wer es jedoch noch nicht wusste: Armstrong betrieb schon als Jugendlicher Triathlon auf sehr hohem Niveau. Vielleicht hatte er irgendwann keine große Lust mehr, ständig 3 Disziplinen zu trainieren, weswegen er zum Radsport wechselte. Der Rest ist Geschichte.
Nach seinem Rücktritt 2005, Comeback in 2009 und endgültigem Rücktritt 2011 sah man ihn sporadisch bei Mountainbike-Rennen und der Xterra-WM auf Hawaii.
Dort belegte er den 23. Rang. Was nun aber am Wochenende in Panama abging, muss man sich erstmal vorstellen.
Beim Schwimmen verlor er nach den 1,9 km gar nicht mal so viel auf die Spitze, brannte über 90 km die zweitbeste Radzeit in den Asphalt und belegte nach dem abschließenden Halbmarathon mit 37 Sekunden Rückstand auf den Sieger Platz 2.
Alle Achtung für einen 40-Jährigen von dem ich dachte, er twittert und lacht mehr in Kameras als er trainiert.
Da er sich für Hawaii 2012 qualifizieren möchte bin ich gespannt, was als nächstes von ihm folgt.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Rennen.
ja also da fällt einem dann nichts mehr ein…
als 40 jähriger !!!!
Gut, er will aller Welt beweisen,
das es auch ohne Doping geht….
womit ich nicht sagen möchte, das er gedopt
hat – die Vorwürfe gilt es aber dennoch zu
entkräften…